DER WIND NIMMT MEINE SEELE
Der graue Morgen erhebt sein Antlitz
Und er sieht mich fragend an
Er sieht mir tief in die Augen
Und fängt zu fragen an.
Er fragt mich was ich glaube
Und was ich gestern sah
Ich sah drei schwarze Raben
Und einen roten Star
Sie sagten aller Wein ist bitter
Und alles Wort ist tot
Ich braucht nur tief in mich zu schauen
Es wäre wunderbar
Es kamen drei große Frauen
Und auch ein großer Mann
Sie spielten laut auf meiner Laute
Sie spielten laut auf meinem Bass
Ich begann das Spiel zu durchschauen
Meine Seele lag im Gras
Der Wind nimmt meine Seele
Der Wind nimmt meine Seele fort
Der Wind nimmt meine Seele
Der Wind nimmt meine Seele fort
Unterwegs, 2000
© Roland Kaschube
zum weiterblättern hier klicken, Gedichte und Fotos im Wechsel
NUR GEDICHTE, zum weiterblättern hier klicken
zum zurückblättern einfach im Browser zurückklicken.
|